Parlamentarischer Abend des Landesjugendrings ist voller Erfolg

Ministerpräsident Beck und Ministerin Alt mit dem Vorstand des LJR

Am ersten parlamentarischen Abend des Landesjugendringes Rheinland-Pfalz in Mainz begegneten am vergangenen Dienstag, den 28. August 2012, zahlreiche Landtagsabgeordnete, Vertreterinnen und Vertreter der Parteien und Ministerien sowie Staatssekretär/innen den unterschiedlichsten Repräsentanten - sowohl Jugendlichen selbst als auch Hauptberuflichen - von Jugendverbänden, landesweiten Institutionen und dem Landesjugendring.

Von Seiten der Regierungskoalition waren neben Ministerpräsident Kurt Beck und Jugendministerin Irene Alt u.a. Justizminister Jochen Hartloff, die Vorsitzende der Enquete-Kommission „Aktive Bürgerbeteiligung für eine starke Demokratie”, Pia Schellhammer sowie zahlreiche andere Landtagsabgeordnete gekommen. Für die Opposition nahmen u. a. die Landesvorsitzende der CDU, Julia Klöckner, die stellvertretende Vorsitzende der CDU-Fraktion Marlies Kohnle-Gros sowie deren jugendpolitische Sprecherin, Ellen Demuth, teil.


Ministerpräsident Beck würdigte in seinem Grußwort die Arbeit der Jugendverbände und die Selbstorganisation von Kindern und Jugendlichen als wichtige Interessenvertretung und zentralen Bestandteil einer lebendigen Demokratie. In diesem Zusammenhang bezeichnete er auch die Absenkung des Wahlalters auf 16 Jahre als wichtigen Schritt, wobei die Diskussion um die Absenkung fast so wichtig sei, wie diese selbst. Ministerin Alt dankte in ihrem Beitrag dem Landesjugendring für die gute und konstruktive Zusammenarbeit mit dem Ministerium und wies auf die bildungspolitische Bedeutung der Jugendverbandsarbeit hin, die sich u.a. an der Vermittlung vielfältiger sozialer Kompetenzen zeige. Die Förderung der Jugendverbände durch das Land sei eine gut angelegte Investition. Zudem benannte die Ministerin die Öffnung von Gesellschaft und Verbänden für Menschen mit Migrationshintergrund als gemeinsames Anliegen von Landesregierung und Landesjugendring. Die beiden Vorsitzenden des Landesjugendringes, Susanne Wingertszahn und Volker Steinberg, begrüßten die Gäste und bedankten sich für die rege Teilnahme. Darüber hinaus bezeichneten sie die Absenkung des Wahlalters auf 16 Jahre, die Schaffung unverzweckter Freiräume und mehr Zeit für Kinder und Jugendliche als aktuell drängende Themen der rheinland-pfälzischen Jugendverbände.


Anschließend an die Grußworte nutzten die Gäste die Gelegenheit, sich bei Essen vom Grill, kalten Getränken und entspannter Musik über jugendpolitische Themen auszutauschen.

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